Löbtau ist ein Stadtteil von Dresden und gehört zum Dresdner Stadtbezirk Cotta. Er grenzt an die Stadtteile Friedrichstadt, Cotta, Gorbitz, Naußlitz, Dölzschen, Plauen und Südvorstadt. Die zeitweise größte selbstständige Landgemeinde Sachsens wurde bereits 1068 urkundlich erwähnt und ist somit 138 Jahre vor Dresden erstmals genannt. Als Vorstadt wurde es 1903 nach Dresden eingemeindet. Löbtau ist in Löbtau-Süd und Löbtau-Nord geteilt. Die beiden Stadteile werden durch die Kesselsdorfer Straße – von den Dresdnern auch liebevoll „Kellei“ genannt – getrennt.

Löbtau wurde 1903 zu einem Dresdner Stadtteil. Das typische Wohnviertel wird von Altbauten, Grünanlagen und Gründerzeitbauten begleitet. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen u.a. die Friedenskirche und Altlöbtau. Viele Seitenstraßen und Grünflächen locken Familien und ältere Menschen in diesen Stadtteil. Aufgrund der Uni-Nähe wird Löbtau auch immer beliebter für Studenten. Besuchen Sie die Friedenskirche: Die evangelische Friedenskirche ist ein denkmalgeschützter Sakralbau in Löbtau. 1945 wurde dieser weitgehend zerstört. Heute zählt die Kirche zu den 41 erhaltenen Notkirchen des Bauhaus-Architekten Otto Bartning.
Die kleine Weißeritz fließt still und silbrig durch das tiefe Sandsteinquaderbett. Wunderschön restaurierte Würfelhäuser lassen sich bewundern. Überall dazwischen quillt Grün hervor. Die Fassaden zieren kunstvolle Friese im Jugendstil. Viele kleine Lokale, die weit entfernt sind vom Massentourismus, zieren die Straßen. Das ist Löbtau. Entdecken Sie diesen Charme – gerne auch auf den 2. Blick.