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EZB senkt Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte

Die Europäische Zentralbank verkündet die Zinswende und senkt erstmals seit 5 Jahren die Zinsen. Der Leitzins beschließen eine Senkung des Leitzins um 0,25 Prozent auf 4,25 %.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine Kursänderung vorgenommen und erstmals seit langer Zeit die Zinsen gesenkt. Nach einer Phase mit hohen Zinssätzen wurde der Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf ein neues Niveau gesenkt. Diese Entscheidung wurde nach einer Sitzung des EZB-Rates in Frankfurt am Main bekannt gegeben. Der Einlagensatz, der für Banken relevant ist und angibt, wie viel sie für das Parken von Geld bei der Zentralbank erhalten, wurde ebenfalls gesenkt. Die letzte Zinssenkung durch die EZB fand im September 2019 statt.

Experten warnen vor voreiligen Zinsschritten 

Viele Experten haben das Signal der Europäischen Zentralbank (EZB) positiv aufgenommen. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank, begrüßte die Zinssenkung angesichts der stabilen Inflation. Er betonte jedoch, dass die EZB ihr Inflationsziel noch nicht erreicht hat und dass der Zinsschritt eine Vorausschau auf die Zukunft darstellt.

Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes BDB, wies darauf hin, dass steigende Löhne im Dienstleistungssektor weiterhin ein Preistreiber sind. Er warnte auch davor, dass ein fallender Euro-Wechselkurs zu steigender Inflation führen könnte. Daher sei es wichtig, dass die EZB nicht den Eindruck erweckt, dass weitere Zinssenkungen in schneller Folge erfolgen werden.

Inflationsprognose für 2024 und 2025 erhöht 

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat signalisiert, dass sie sich nicht im Voraus auf einen festen Zinspfad festlegen wird. Dies deutet darauf hin, dass in den kommenden Monaten keine weiteren Zinsschritte zu erwarten sind. Die EZB hat ihre Inflationsprognosen für das laufende Jahr angehoben, was auf eine mögliche Stagnation der Zinsen hindeutet.

Die Notenbank-Ökonomen unter der Leitung von EZB-Präsidentin Christine Lagarde erwarten nun für 2024 eine Inflationsrate von 2,5 Prozent, im Vergleich zu den früheren Prognosen von 2,3 Prozent. Für das Jahr 2025 prognostizieren sie eine Inflation von 2,2 Prozent (vorher 2,0 Prozent). Die Prognose für das Jahr 2026 bleibt bei 1,9 Prozent. Diese Entwicklung würde bedeuten, dass die EZB auf Kurs ist, um ihr Inflationsziel von zwei Prozent zu erreichen.

Kerninflation in der Eurozone hält sich 

Experten wie Friedrich Heinemann vom ZEW Institut betonen die anhaltende Hartnäckigkeit der Inflation, da sowohl die Lohn- als auch die Kerninflationsraten immer noch deutlich über dem Zielwert der EZB von zwei Prozent liegen. Heinemann warnt davor, dass der EZB-Rat sich mit zu schnellen Ankündigungen weiterer rascher Zinssenkungen zurückhalten sollte.

Auf der anderen Seite gibt es auch Kritiker der aktuellen Zinswende, wie Jörg Krämer, Chefökonom der Commerzbank. Er hält es für verfrüht, dass die EZB bereits jetzt die Zinsen senkt. Krämer verweist auf die volatilen Energie- und Lebensmittelpreise sowie auf die steigenden Löhne durch neue Tarifabschlüsse. All dies könnte die EZB von ihrem eigentlichen Ziel einer Inflationsrate von zwei Prozent entfernen.

Teuerung von 2% bleibt das Ziel

In der Euro-Zone ist die Inflation noch nicht vollständig unter Kontrolle, aber mit einer Teuerungsrate von zuletzt 2,6 Prozent im Mai sind Raten von über zehn Prozent wie im Herbst 2022 mittlerweile weit entfernt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat seit dem Sommer 2022 insgesamt zehn Zinserhöhungen vorgenommen, um zur Bekämpfung der Inflation beizutragen. Das Ziel der EZB ist eine Inflationsrate von 2,0 Prozent als optimales Niveau für die 19-Länder-Gemeinschaft.

Die EZB plant, die Zinsen so lange auf einem Niveau zu halten, das die Wirtschaft ausreichend bremst, um dieses Ziel zu erreichen. Die genaue Höhe und Dauer der Zinssätze werden von den verfügbaren Daten abhängen und von Sitzung zu Sitzung entschieden. Es wird erwartet, dass bei der nächsten Zinssitzung der EZB am 18. Juli keine erneute Senkung zu erwarten ist.

Die EZB folgt damit anderen Zentralbanken wie denen in Kanada, der Schweiz und Schweden, die bereits Zinssenkungen vorgenommen haben. Die US-Notenbank Federal Reserve hat sich bisher zurückgehalten, da auch die Inflation in den Vereinigten Staaten weiterhin stark geblieben ist.

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