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So funktioniert der Traum vom Eigenheim

Die Preise für Immobilien in vielen Regionen sind weiterhin hoch und die Baufinanzierungen in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Dies kann für Kaufwillige frustrierend sein, da die Kosten für einen Immobilienkredit erheblich gestiegen sind. Dennoch gibt es einige Maßnahmen, die helfen können, die Belastung zu senken.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Belastung beim Immobilienkauf durch hohe Zinsen zu senken. Hier sind einige wertvolle Tipps:

  1. Vergleichen Sie die Angebote verschiedener Banken: Unterschiedliche Banken bieten unterschiedliche Zinssätze an. Ein gründlicher Vergleich kann helfen, ein günstiges Angebot zu finden.
  2. Verhandeln Sie mit der Bank: Oftmals sind die angegebenen Zinssätze verhandelbar. Sprechen Sie mit Ihrer Bank über Ihre finanzielle Situation und versuchen Sie, bessere Konditionen auszuhandeln.
  3. Nutzen Sie staatliche Förderprogramme: In einigen Ländern gibt es staatliche Programme, die den Immobilienkauf unterstützen und günstige Kredite oder Zuschüsse anbieten. Informieren Sie sich über solche Programme und prüfen Sie, ob Sie davon profitieren können.
  4. Tilgen Sie den Kredit schneller: Je schneller Sie den Kredit tilgen, desto weniger Zinsen fallen insgesamt an. Überlegen Sie, ob es möglich ist, höhere monatliche Raten zu zahlen oder Sondertilgungen vorzunehmen.
  5. Prüfen Sie alternative Finanzierungsmöglichkeiten: Manchmal kann es sinnvoll sein, alternative Finanzierungsmethoden wie zum Beispiel Bausparverträge oder Kombikredite in Betracht zu ziehen. Diese können niedrigere Zinsen bieten als herkömmliche Hypothekendarlehen.

Es gibt jedoch auch Maßnahmen, die eher nicht empfehlenswert sind:

  1. Aufnahme eines zweiten Kredits: Die Aufnahme eines weiteren Kredits, um die Zinsbelastung zu senken, kann riskant sein und zu einer höheren Verschuldung führen. Es ist wichtig, die finanziellen Risiken sorgfältig abzuwägen.
  2. Spekulation auf sinkende Zinsen: Das Timing des Immobilienkaufs basierend auf der Erwartung sinkender Zinsen kann riskant sein. Es ist schwierig, den Markt genau vorherzusagen, und es besteht die Gefahr, dass die Zinsen steigen, anstatt zu fallen.
  3. Ignorieren der langfristigen Auswirkungen: Bei der Entscheidung für eine Immobilienfinanzierung sollten nicht nur die aktuellen Zinssätze berücksichtigt werden. Es ist wichtig, auch die langfristigen Auswirkungen auf das Gesamtbudget und die finanzielle Stabilität zu bedenken.

Anbei eine Übersicht der größten Finanzierungsfallen für Immobilienkäufer:

  • Maximale Monatsrate: Wer seine finanzielle Belastungsgrenze für Zins und Tilgung überschätzt, gefährdet die gesamte Finanzierung. Die Monatsraten sollten ein Drittel der Einkünfte nicht übersteigen. Schließlich geht das Alltagsleben auch für Immobilienbesitzer weiter.
  • Zu wenig Tilgung und Zinsbindung: Wer jetzt kauft sollte genau kalkulieren, ob er mindestens zwei oder besser drei Prozent Tilgung im Monat stemmen können. Spätestens bei Renteneintritt sollte die Immobilie abbezahlt sein. Die Bauzinsen sind zuletzt zwar gestiegen, die Zinsaufschläge für lange Kreditlaufzeiten von 20 oder gar 30 Jahren sind aber nicht besonders hoch. Eine möglichst lange Zinsbindung ist deshalb sinnvoll und sichert gegen einen weiteren Zinsanstieg ab.
  • Falsch berechneter Kreditbedarf: Je mehr Eigenkapital in die Finanzierung eingebracht wird, desto weniger Geld muss sich der Kreditnehmer leihen. Als Faustregel gilt: Mindestens 20 Prozent der Gesamtkosten (Bau-, Kauf- und Kaufnebenkosten) sollten Käufer aus eigenen Mitteln bestreiten können.
  • Unterschätzt: Die Kaufnebenkosten: Banken finanzieren nur ungern mit die Gesamtnebenkosten aus Grunderwerbsteuer, Gebühren für Notar und Grundbucheintrag sowie  Maklerprovisionen. Diese können sich auf bis zu 15 Prozent des Kaufpreises summieren. Wer eine Immobilie im Wert von 400.000 Euro finanzieren will, sollte also bereits 60.000 Euro für die Nebenkosten angespart haben.
  • Nicht ausgeschöpfte Zuschüsse und Förderungen: Guthaben aus Riester-Verträgen, Darlehen aus öffentlicher Hand, wie Kredite der KfW-Bank, können den Kreditbedarf senken. Zusätzlich kann es weitere Zuschüsse geben. Wer die besonders für Familien mit Kindern lukrative Wohn-Riester-Förderung oder das Baukindergeld nicht für die Finanzierung nutzt, verschenkt mitunter eine fünfstellige Summe. Käufer sollten sich daher im Vorfeld gezielt nach Zulagen und Förderungen erkundigen.

Summa summarum ist es immer sehr ratsam, sich vor dem Immobilienkauf gründlich über die verschiedenen Optionen zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, um die beste Lösung für Ihre individuelle Situation zu finden.

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