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Wohnungsnotstand in Dresden?

Die Wohnraumsituation in Dresden ist weiter angespannt und es besteht dringender Handlungsbedarf um de Wohnungsbedarf der Stadt zu decken. Laut einer Prognose des Forschungsinstituts Pestel benötigt Dresden bis 2028 jährlich rund 4.530 neue Wohnungen, um das bestehende Defizit abzubauen und gleichzeitig die Qualität des Wohnraums zu verbessern.

Punkte zur Wohnraumsituation in Dresden:

  1. Aktueller Wohnungsbedarf:
    • Derzeit fehlen in Dresden etwa 1.480 Wohnungen, was auf eine hohe Nachfrage nach neuem Wohnraum hinweist. Um diese Lücke zu schließen, sind Neubauprojekte unerlässlich.
  2. Neubau als Notwendigkeit:
    • Der Neubau ist nicht nur notwendig, um das bestehende Defizit abzubauen, sondern auch um veraltete und nicht mehr zeitgemäße Unterkünfte in alten Gebäuden schrittweise zu ersetzen. Dies trägt zur Verbesserung der Lebensqualität bei und sorgt für zeitgemäßen Wohnraum.
  3. Leerstand in der Stadt:
    • Trotz der hohen Zahl an leerstehenden Wohnungen – aktuell etwa 13.220, was 4,1 % des gesamten Wohnungsbestands entspricht – bleibt der Bedarf an Neubauten bestehen. Ein erheblicher Teil dieser leerstehenden Wohnungen (rund 5.110) steht seit über einem Jahr leer.
    • Viele dieser leerstehenden Wohnungen sind jedoch in einem Zustand, der eine umfassende Sanierung erfordert, bevor sie wieder bewohnbar sind. Diese Sanierungen sind oft kostenintensiv und zeitaufwendig.
  4. Herausforderungen bei Sanierungen::
    • Die Notwendigkeit umfangreicher Renovierungsarbeiten an vielen leerstehenden Wohnungen stellt eine zusätzliche Herausforderung dar. Oft handelt es sich um Altbauwohnungen, die nicht nur modernisiert werden müssen, sondern auch den aktuellen Standards für Wohnkomfort und Energieeffizienz entsprechen sollten.

Zu wenig, zu spät: Scharfe Kritik am Bund

Katharina Metzger, die Verbandschefin des Baustoff-Fachhandels, bringt es auf den Punkt: „Der Wohnungsbau in Dresden gestaltet sich als äußerst herausfordernd.“ Um Fortschritte zu erzielen, fordert sie eine Senkung der Baustandards: „Wir müssen einfacher und damit auch kostengünstiger bauen. Das ist möglich, ohne dass der Wohnkomfort leidet. Andernfalls wird bald niemand mehr bauen.“ Sie plädiert für ein „deutliches Reduzieren“ von Normen und Auflagen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene.

Metzger warnt: „Überzogene Förderkriterien, strenge Normen und Auflagen könnten letztlich den Neubau von Wohnungen zum Stillstand bringen – angefangen bei übertriebenen Klimaschutzmaßnahmen, die Voraussetzung für Förderungen sind, bis hin zu Stellplatzanforderungen, die einen Bau erst gar nicht ermöglichen.“

Sie übt scharfe Kritik an der Bundesregierung: „Es passiert viel zu wenig. Und das, was geschieht, kommt zu spät. Wer im Wahlkampf 400.000 neue Wohnungen – darunter 100.000 Sozialwohnungen – verspricht und dies im Koalitionsvertrag festhält, darf nicht erst ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl aktiv werden.“ Ohne eine deutlich stärkere staatliche Unterstützung wird es weder gelingen, den notwendigen Neubau noch die erforderlichen Sanierungen in ausreichendem Maße umzusetzen.

Zusammen mit den Wissenschaftlern des Pestel-Instituts kritisiert Metzger zudem den geplanten Bundeshaushalt für 2025: Darin fehlen dringend benötigte Mittel für den Wohnungsneubau, insbesondere für den sozialen Wohnungsbau. Laut Berechnungen des Pestel-Instituts sind jährlich mindestens 12 Milliarden Euro von Bund und Ländern erforderlich, während der Bund für 2025 lediglich 3,5 Milliarden Euro bereitstellt.

Die Aussichten sind ebenfalls besorgniserregend: Bis 2028 plant die Bundesregierung eine Förderung von Sozialwohnungen in Höhe von weniger als 22 Milliarden Euro.

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